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GAS

Gas-Kesselanlagen

Brennwertkessel sind aufgrund eines Wirkungsgrades von über 100% sehr effizient. Dies ist möglich, da die Brennwerttechnik zur Wärmegewinnung zusätzlich die durch Kondensation des entstehenden Wasserdampfes freiwerdende Energie nutzt.

Funktionsweise einer Gas Brennwert Therme

Wie auch bei anderen Heizkesseln auch, wird bei Gas Brennwert Thermen das Heizwasser über die Verbrennungswärme erhitzt. Die Brennwerttechnik nutzt hierbei die entstehenden Abgase, die sonst bei anderen Systemen für gewöhnlich in den Schornstein geleitet werden. Die Verbrennungsabgase bestehen zu einem Großteil aus heißem Wasserdampf. Und exakt diese Wärme macht sich die Brennwerttechnik bei der Erwärmung des Heizwassers zusätzlich zunutze. Hierzu ist eine Kondensation des Wasserdampfs erforderlich. Damit es zu dieser Kondensation sowie zur Freisetzung der Kondensationswärme kommen kann, muss die Abgase aus der Erdgasverbrennung auf eine Temperatur von unter 56 Grad Celsius abgekühlt werden. Ein extra dafür ausgelegter Wärmetauscher stellt sicher, dass Brennwertgeräte dies erreichen können. Das saure Kondensat, das während dieses Prozesses entsteht, wird einfach abgeleitet. Das Kondenswasser kann bei Anlangen mit einer Größe von bis zu 200 Kilowatt ohne vorherige Neutralisierung in die Abwasserleitung geführt werden. Eine solche Therme arbeitet somit auch deshalb so sparsam, weil sie selbst die Wärme zu nutzen vermag, die bei Standardgeräten in Form von Wasserdampf durch den Kamin verloren geht.

Wesentliche Vorteile einer Gas Brennwert Therme:

  • umweltfreundliche, zukunftsweisende und moderne Technik
  • signifikante Heizkosten- und Energieeinsparung
  • wandhängende, platzsparende „Heizzentrale“, die alle essentiellen Bauteile wie Überstromventil, Heizkreispumpe etc. kompakt vereint
  • Einbau der Gas Brennwert Therme wird oftmals staatlich gefördert
  • jährliche Überprüfung der Abgaswerte durch einen Schornsteinfeger entfällt

 

 

Wirtschaftlich unübertroffen – der Gasbrennwertkessel

Unter den Brennwertheizungen hat sich die Gasbrennwertheizung aus gutem Grund als Nummer eins etabliert. Ein Gasbrennwertkessel erreicht heute rein rechnerisch betrachtet einen Nutzungsgrad von bis zu 111 Prozent!

Ideal für Neubauten und Austausch älterer Heizungen
Die Gasbrennwertheizung eignet sich für Ein- und Mehrfamilienhäuser, wo sie als preisgünstigere Alternative oder als Ergänzung zu regenerativen Heizsystemen oft zum Einsatz kommt.
Sie ist auch bei Sanierungen älterer Heizungen beliebt, da sich diese relativ unkompliziert und schnell durch eine Gasbrennwertheizung ersetzen lassen, da Rohrleitungen und Heizkörper meist noch genutzt werden können.

Mit regenerativen Wärmeerzeugern kombinierbar
Gasbrennwertheizung sind ausgezeichnet mit Solarwärme kombinierbar. Dann übernimmt das Gasbrennwertgerät das Beheizen des Wohnraumes und die solarthermische Anlage auf dem Dach die Warmwasserbereitung.

Gasbrennwertkessel können mit Erdgas und Flüssiggas betrieben werden.