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BRAUCHWASSERWÄRMEPUMPE

Brauchwasserwärmepumpen dienen ausschließlich der Bereitstellung von Warmwasser, aber nicht als Heizung. Brauchwasserwärmepumpen verfügen über einen eigenen Wasserspeicher, der typischerweise ein Fassungsvermögen von etwa 220-300 Litern hat.

Die Funktionsweise unterscheidet sich nicht von den anderen Wärmepumpen. Allerdings werden das Erdreich oder das Grundwasser äußerst selten als Wärmequellen angezapft, weil der finanzielle Aufwand für Tiefenbohrungen zu hoch ist. Solche Systeme rechnen sich für Privathaushalte nur, wenn sie zugleich die Heizkosten spürbar senken. Stattdessen wird Luft als Wärmequelle benutzt. Idealerweise wird dazu vorgewärmte Luft benutzt, wenn die Möglichkeit dazu besteht. In Betracht kommen beispielsweise die Abluft von Lüftungsanlagen oder Kellerräume, die durch einen nicht optimal isolierten Heizkessel aufgeheizt werden. Möglich ist aber auch, einfach die Außenluft zu nutzen. Im Winter ist diese Methode allerdings wenig effektiv, weil die Effizienz einer Wärmepumpe deutlich sinkt, wenn zu große Temperaturdifferenzen überbrückt werden müssen. Eine Differenz von vielleicht 70 Grad zwischen der Lufttemperatur und der gewünschten Wassertemperatur ist einfach zu viel.