WÄRMEÜBERTÄGER
Wärmeüberträger
Heizkörper
Wie funktioniert ein Heizkörper?
Die Aufgabe des Heizkörpers besteht darin, die im Heizkessel erzeugte Wärme an den Raum abzugeben. Damit ein Heizkörper auf die erforderliche Temperatur gebracht werden kann, wird er von heißem Heizungswasser durchströmt. Mithilfe von Thermostaten lässt sich einstellen, wie viel Wärme ein Heizkörper abgeben soll – also wie viel Wasser durch ihn hindurchfließt.
Arten der Wärmeabgabe: Die Unterschiede zwischen Strahlung und Konvektion
Bei der Konvektion wird die Energie dazu genutzt, kalte Raumluft aufzuheizen, damit diese sich durch Verwirbelungen im Raum verteilt. Strahlungswärme wird hingegen nicht über die Luft übertragen, sondern erst beim Auftreffen auf einen festen Körper spürbar.
Arten von Heizkörpern
– Plattenheizkörper
– Gliederheizkörper
– Röhrenheizkörper
– Konvektoren
Fußbodenheizung: Aufbau und Funktionsweise
Die Fußbodenheizung zählt zu den sogenannten Flächenheizsystemen. Der Boden selbst wird dabei als Heizfläche benutzt. Früher waren Fußbodenheizungen durch hohe Bodenaufbauten in der Sanierung etwas problematischer zu handhaben. Durch verschiedene Sanierungssysteme stellt das heutzutage jedoch kein Problem mehr dar. Der Bodenaufbau besteht in erster Linie aus einem Rohrsystem, dass sich gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche erstreckt und direkt von der Heizungsanlage über ein Verteiler-System versorgt wird.
Die große Heizfläche ermöglicht eine gleichmäßigere Erwärmung, wodurch es im Vergleich mit normalen Wandheizkörpern geringerer Temperaturen bedarf, um den Raum auf das gewünschte Niveau aufzuheizen. Ein wesentlicher Faktor, der zur Energieeffizienz der Fußbodenheizung beiträgt. Zusätzlich lässt sich die Leistung der Fußbodenheizung noch über die Verlegedichte der einzelnen Leitungen anpassen.
Wandheizung: Aufbau und Funktionsweise
ähnlich wie bei der Fußbodenheizung – kann eine Wandheizung mit sehr niedrigen Temperaturen direkt von der Heizungsanlage über ein Verteiler-System versorgt und betrieben werden.
Warme Wände sind eine sehr angenehme Möglichkeit, einen Wohnraum zu beheizen. Wie bei allen Flächenheizungen sorgt die Strahlungswärme für ein besonders gutes Raumklima. Üblicherweise reichen zur Beheizung eines Raumes ein bis zwei Wände aus. Wichtig ist natürlich, dass diese nicht verbaut oder verstellt werden dürfen, damit die erzeugte Wärme auch in den Raum gelangen kann.